Montag, 8. Dezember 2008

Selbstverständlichkeiten oder Glück?

Wir waren im Oktober in Ägypten im Urlaub. Es waren interessante und spannende Tage voller bleibender Eindrücke, gastfreundlicher Menschen und toller Erlebnisse. Das Gesehene dort hat aber auch nachdenklich gestimmt.

Selbstverständliche Alltäglichkeiten sind für uns:
-Wasserhahn aufdrehen und unbedenklich einen großen Schluck trinken.
-saubere Luft atmen
-eine funktionierende Müllabfuhr.
Seit unserem Urlaub weiß ich das mehr zu schätzen.



Samstag, 4. Oktober 2008

Fundstück: The Living Years


Was für ein wunderbarer Song von Mike & The Mechanics!!!



The Living Years (deutsche Übersetzung)

Jede Generation gibt den Alten die Schuld. Und die Alten wieder laden ihren Frust auf Dir ab.
Ich weiß, daß ich ein Gefangener bin, gefangen in den Wertvorstellungen meines Vaters.
Und ich weiß auch, daß ich die Geisel seiner Hoffnungen und Ängste bin.
Nur habe ich das zu spät begriffen. Denn was jetzt noch übrig ist,
das sind kleine Papierfetzen,
mit Gedankenfetzen drauf,
das sind Gesprächsfetzen.
Ich fürchte, das ist alles.
Er sagte damals: Du willst es einfach nicht einsehen, dabei ist es völlig klar. Es macht Sinn.
Nun kommt er mit der Gegenwart nicht mehr klar, weil die Gegenwart eine andere Sprache spricht, nämlich die Sprache der Verteidigung.
Also fangen wir an zu streiten: Die Gegenwart gegen die Vergangenheit,
und dabei opfern wir die Zukunft. Und alles, was übrigbleibt, ist Bitterkeit.
Raus kommt meistens nix.
Also mach Schluß, wenns spät wird, wenn Ihr Euch im Kreis dreht.
Morgen kann alles schon ganz anders aussehen.
Und wenn Du dann immer noch beharrst, immer noch nicht klein beigibst,
dann ist das wahrscheinlich in Ordnung so.
Und dann kusch nicht, dann sag was Du denkst, und sag es klar und deutlich.
Aber vergiß nicht: Wenn Du hören kannst, dann kannst Du auch zu - hören.
Denn wenn Du tot bist, dann ist es zu spät zuzugeben, daß Du Dich nie gestellt hast.
An dem Morgen, als mein Vater starb, war ich nicht da.
So ist viel ungesagt geblieben zwischen uns, zuviel.
Aber ich glaube, daß ich ihn kurz drauf erst richtig verstanden habe.
Der erste Schrei meines Kindes - da war sowas wie ein Echo drin von ihm.
Aber das alles hätte ich ihm lieber gesagt, als er noch lebte.

Mike & The Mechanics

Original:

Every generation
Blames the one before
And all of their frustrations
Come beating on your door

I know that I'm a prisoner
To all my Father held so dear
I know that I'm a hostage
To all his hopes and fears
I just wish I could have told him in the living years

Crumpled bits of paper
Filled with imperfect thought
Stilted conversations
I'm afraid that's all we've got

You say you just don't see it
He says it's perfect sense
You just can't get agreement
In this present tense
We all talk a different language
Talking in defence

Say it loud, say it clear
You can listen as well as you hear
It's too late when we die
To admit we don't see eye to eye

So we open up a quarrel
Between the present and the past
We only sacrifice the future
It's the bitterness that lasts

So Don't yield to the fortunes
You sometimes see as fate
It may have a new perspective
On a different day
And if you don't give up, and don't give in
You may just be OK.

Say it loud, say it clear
You can listen as well as you hear
It's too late when we die
To admit we don't see eye to eye

I wasn't there that morning
When my Father passed away
I didn't get to tell him
All the things I had to say

I think I caught his spirit
Later that same year
I'm sure I heard his echo
In my baby's new born tears
I just wish I could have told him in the living years

Say it loud, say it clear
You can listen as well as you hear
It's too late when we die
To admit we don't see eye to eye

Montag, 29. September 2008

Noch eine Freude

Ich hab sie!!!!!! Karten für das Konzert von Reinhard Mey. Heute kam ein Anruf. Zwei Karten sind zurückgegeben worden. Ausverkauft seit Dezember, Konzert in zwei Wochen.

Wie gut, dass ich meine Telefonnummer für solchen Fall hinterlassen habe. Morgen kann ich die Karten abholen!!!!!




Leider kein Video, aber ein tolles Lied

Noch blüht es im Garten


Meine Silberkerze blüht nun schon eine Weile sehr schön.

Mittwoch, 10. September 2008

Fundstück: How to Be Happy

Gefunden bei:
The Discomfort Zone


Ask more questions, not the same questions more often
Recognize you can be whatever you desire to be
Know that performance does not equal identity
Realize that you are the equal of everybody
Realize that you are the better of nobody
Appreciate you did the best you could
Face the future, live for the moment
Understand suffering is part of life
Accept you will make mistakes
Breathe from your diaphragm
Smile when things get tough
Always be kind to yourself
Think before your answer
Visualize Your Success
Take time for yourself
Make time for others
Listen with interest
Suspend disbelief
Embrace change
Still Your Mind
Be curious
Exercise
Laugh
Love
Cry
Be

Mittwoch, 3. September 2008

Fundstück: Jede Zelle meines Körpers ist glücklich

Darf ich vorstellen? Mein neuer Ohrwurm:

Gartenfreuden

Ich genieße den Spätsommer und den Garten, nehme Eindrücke auf:


Die Zwergrosen blühen noch einmal mit voller Kraft.


Schon melden sich die Herbstzeitlosen.


Meine Tomaten liefern mir Gesundes.


Ich warte, dass meine Silberkerze ihre Blüten öffnet.
Wird sie so schön, wie ihre Vorbilder, die wir im Urlaub mal gesehen haben? Riecht sie wirklich nach Honig? Noch ein paar Tage, dann werde ich es wissen. Sie gibt sich alle Mühe.

Ich bin dankbar für diesen Spätsommertag.

Besuch im Berliner ZOO

Manchmal sind es die kleinen Fluchten aus dem Alltag, die uns glücklich machen, wie kürzlich ein Besuch im Berliner ZOO.



Ich mag die Gorillas mit ihrer uns so ähnlichen Mimik.

Sonntag, 17. August 2008

Last Lecture

Gefunden bei Zen Habit: The last lecture.
Ein inspirierendes Video, das mich sehr bewegt hat und mit mir über 6 Millionen andere.



Randy Pausch, Professor an der Carnegie Mellon Universität in Pittsburgh, gibt seine Abschiedsvorlesung. Was diese Vorlesung von vielen anderen Abschiedsvorlesungen unterscheidet: Randy Pausch hat Bauchspeicheldrüsenkrebs und nur noch wenige Monate zu leben. Sehr beeindruckend ist die optimistische Haltung, die er ausstrahlt, der Wille, trotz der Krankheit jeden Tag des Lebens so gut wie möglich auszukosten. "Wenn ich nicht so depressiv oder missmutig erscheine, wie ich sollte, dann tut es mir leid, sie zu enttäuschen. Ich bin in wirklich guter Form, ich bin in besserer Form als die meisten von euch.", sagt er zu Beginn und macht wie zum Beweis ein paar Liegestütze. Randy Pausch hat keine Vorlesung über den Tod gehalten, sondern über das Leben. Er hat den Leuten seine Geschichte erzählt, spricht über seine Kindheitsträume und wie er sie irgendwie alle verwirklicht hat. Seine Worte "Ich sterbe und ich habe Spaß. Und ich werde weiter an jedem einzelnen Tag Spaß haben, der mir noch bleibt." erinnert daran, das wir alle nur eine begrenzte Zeit haben und wie kostbar jeder einzelne Tag ist.

Randy Pausch ist am 25.7.2008 in seinem Haus im US-Bundesstaat Virginia gestorben.

Donnerstag, 14. August 2008

Angst als Glücksbremse

Wie oft gehe ich Vorhaben aus Angst gar nicht oder nur zögerlich an. Es könnte ja schwierig werden oder nicht gelingen oder es kommen kritische Stimmen zum Ergebnis. Als Kind war solch ein zögerlich angegangenes und dann sehr genossenen Vorhaben der Sprung vom Turm ins Schwimmbecken. Wie lange hab ich oben auf dem Turm gestanden, und wie stolz war ich, nachdem ich dann den Sprung gewagt hatte. Heute sind es ein anzugehendes Computer-Neuland, ein Blog-Eintrag oder eine Geschichte, die ich schreibe. Wenn wir es dann doch gewagt haben, ist eine Menge Glück freigesetzt. Wir haben uns ein neues Stück Welt erobert, auch wenn dabei jede Menge Fehler aufgetreten sind. Wir haben daraus gelernt.
Neues zu wagen, obwohl es schief gehen kann, nicht perfekt ist und wir jede Menge Fehler machen werden, das wirft ein ganz anderes Licht auf viele Dinge. Das riecht nach Chance, Möglichkeiten und erzeugt Aufbruchstimmung in mir. Und was ist mit den Fehlern? Wie wäre es, sie mal freudig zu begrüßen. Ich hab ein Recht auf meine Fehler, sie zeigen mir, dass ich dabei bin, meine Grenzen zu erweitern.

Schön ausgedrückt hat das thinkabout, auf den ich durch den Blog von Alice Gabathuler (das Alter Ego von Frau Zappadong) aufmerksam geworden bin:

Aber es gibt auch eine Form von Überschwang, die keine Beule fürchtet. Es ist jene, die den Erfolg nicht unbedingt braucht. Dieser Enthusiasmus sucht das Wissen, nah an der eigenen Seele zu handeln, der Überzeugung treu zu sein.

thinkabout

Mittwoch, 16. Juli 2008

Fundstück: Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte - If I Had My Life Over

Könnte ich mein Leben nochmals leben, dann würde ich das nächste Mal riskieren, mehr Fehler zu machen. Ich würde mich entspannen, lockerer und humorvoller sein als dieses Mal. Ich kenne nur sehr wenige Dinge, die ich ernst nehmen würde.

Ich würde mehr verreisen. Und ein bisschen verrückter sein. Ich würde mehr Berge erklimmen, mehr Flüsse durchschwimmen und mir mehr Sonnenuntergänge anschauen. Ich würde mehr spazieren gehen und mir alles besser anschauen. Ich würde öfter ein Eis essen und weniger Bohnen.

Ich hätte mehr echte Schwierigkeiten als eingebildete. Müsste ich es noch einmal machen, ich würde einfach versuchen, immer nur einen Augenblick nach dem anderen zu leben, anstatt jeden schon viele Jahre im Voraus.

Könnte ich noch einmal von vorne anfangen, würde ich viel herumkommen, viele Dinge tun und mit sehr wenig Gepäck reisen, würde ich im Frühjahr früher und im Herbst länger barfuß gehen. Und ich würde öfter die Schule schwänzen.

Ich würde mir nicht so hohe Stellungen erarbeiten, es sei denn ich käme zufällig daran. Auf dem Rummelplatz würde ich viel mehr Fahrten machen, und ich würde mehr Gänseblümchen pflücken.

Nadine Stair, damals 85 Jahre

If I Had My Life Over - I'd Pick More Daisies

If I had my life to live over, I'd dare to make more mistakes next time. I'd relax, I would limber up. I would be sillier than I have been this trip. I would take fewer things seriously. I would take more chances. I would climb more mountains and swim more rivers. I would eat more ice cream and less beans. I would perhaps have more actual troubles, but I'd have fewer imaginary ones.

You see, I'm one of those people who lived sensibly and sanely, hour after hour, day after day. Oh, I've had my moments, and if I had to do it over again, I'd have more of them. In fact, I'd try to have nothing else. Just moments, one after another, instead of living so many years ahead of each day. I've been one of those persons who never goes anywhere without a thermometer, a hot water bottle, a raincoat and a parachute. If I had to do it again, I would travel lighter than I have.

If I had my life to live over, I would start barefoot earlier in the spring and stay that way later in the fall. I would go to more dances. I would ride more merry-go-rounds. I would pick more daisies.

Nadine Stair- at the age of 85

Fundstück

Schiebe nicht auf morgen, was Du heute tun kannst, denn wenn Du Dich heute dran erfreust, kannst Du es morgen wieder tun. (James A. Michener)

Fundstück: IF MY DOG WAS YOUR TEACHER

If my dog was your teacher, you would learn things like:
• When loved ones come home, always run to greet them.
• Never pass up the opportunity to go for a joyride.
• Allow the experience of fresh air and the wind in your face to be pure ecstasy.
• When it's in your best interest, practice obedience.
• Let others know when they've invaded your territory.
• Take naps. Stretch before rising.
• Run, romp, and play daily.
• Thrive on attention and let people touch you.
• Avoid biting when a simple growl will do.
• On warm days, stop to lie on your back on the grass.
• On hot days, drink lots of water and lie under a shady tree.
• When you're happy, dance around and wag your entire body.
• No matter how often you're scolded, don't buy into the guilt thing and pout! Run right back and make friends.
• Delight in the simple joy of a long walk.
• Eat with gusto and enthusiasm. Stop when you have had enough.
• Be loyal. Never pretend to be something you're not.
• If what you want lies buried, dig until you find it.
• When someone is having a bad day, be silent, sit close by and nuzzle them gently.
Author Unknown

Mittwoch, 18. Juni 2008

der Sommer ist ganz nah

Worüber freu ich mich:

Der Garten explodiert. Die Erdbeeren reifen, erste Himbeeren gab es zu naschen. Alles blüht.
Habe neue Sportsachen gestern erstanden, Lauf-Unterwäsche und Laufstrümpfe, ich freu mich, die gleich zu benutzen.
Heute Nachmittag geh ich mit Tochter und Enkelchen in einen schönen Park, den ich schon lange vor der Nase habe, aber noch gar nicht gut kenne.

Mittwoch, 14. Mai 2008

Das Lächeln der Mona Lisa- The Smile of Mona Lisa



gesehen im Pariser Louvre. Einer von vielen, die dieses Bild vor uns bestaunten, war Kurt Tucholsky. Was er sich dabei dachte, hat er in diesem kleinen Gedicht festgehalten:

Das Lächeln der Mona Lisa

Ich kann den Blick nicht von dir wenden.

Denn über deinem Mann vom Dienst

hängst du mit sanft verschränkten Händen

und grienst.



Du bist berühmt wie jener Turm von Pisa,

dein Lächeln gilt für Ironie.

Ja ... warum lacht die Mona Lisa?

Lacht sie über uns, wegen uns, trotz uns, mit uns, gegen uns –

oder wie –?


Du lehrst uns still, was zu geschehn hat.

Weil uns dein Bildnis, Lieschen, zeigt:

Wer viel von dieser Welt gesehn hat –

der lächelt, legt die Hände auf den Bauch und schweigt.



Theobald Tiger

Die Weltbühne, 27.11.1928, Nr. 48, S. 819,


seen in the Louvre in Paris
One of so many people who gazed at this picture before us was Kurt Tucholsky. What he tought about it he wrote down in this little poem:


The Smile of Mona Lisa (1928)

I can't turn my eyes from you
the way you hang over your guardian
with softly folded hands,
and grin.

As famous as the Tower of Pisa
your smile stands for irony.
Yes... why is the Mona Lisa smiling?
Is she laughing at us, about us, despite us, with us
against us -
or some other why?

You silently teach us what must be
because your image, Lisa, proves:
one who has seen much of this world
smiles, lays the hands on the abdomen
and is silent.

Kurt Tucholsky (1890 – 1935)

Vom Glück des Reisens- About the Happiness of travelling

Ich bin zurück aus der Traumstadt Paris. Noch ganz verzaubert und voller Eindrücke. Ein Lied - mitgebracht aus Paris- geht mir nicht mehr aus dem Kopf.

Wir haben es gehört auf einer Brücke in Paris, gesungen von Jimmy.
Das hier ist Jimmy. Man beachte die Einmannkapelle, bestehend aus Gitarre, Mundharmonika und doppeltem Schlagzeug, mit den Füßen tanzend zu bedienen, dazu eine tolle Stimme:



I'm back from the dream city Paris. Still quiet enchanted and full of impressions. A song- brought from Paris- doesn't go out of my head.
On a bridge in Paris we listened to Jimmy who sang this song.

Here is Jimmy. Pay attention to the one-man-band-drum-rig, consisting of guitar, harmonica and drum kit, handling dancing by foots, together with a awesome voice:





Hier (unter Gallerie) gibt es einen Eindruck davon samt kleiner Kostprobe der Lieder: Jimmy-Jimmy

Hier ist das Lied zum Mitsingen für Euch. Ein traurig schönes Lied von dem kleinen Drachen Puff und seinem Freund, dem kleinen Jacky Paper. Den Text könnt Ihr aber auch unten angucken. Ich musste ihn gleich mal raussuchen. Wie schön, dass es das Internet gibt!

Here (under gallery) you get an impression of this together with a sample of the songs: Jimmy-Jimmy


Here is the song for you to sing along. A sad pretty song of the little dragon Puff and his little friend Jacky Paper. You can also look at the text down here. I even had to search it. How nice we have the internet!





PUFF, the magic dragon

PUFF, the magic dragon lived by the sea
And frolicked in the autumn mist in a land called Honah Lee,
Little Jackie Paper loved that rascal PUFF,
and brought him strings and sealing wax and other fancy stuff.

OH PUFF, the magic dragon lived by the sea
And frolicked in the autumn mist in a land called Honah Lee,
PUFF, the magic dragon lived by the sea
And frolicked in the autumn mist in a land called Honah Lee,

Together they would travel on a boat with billowed sail
Jackie kept a lookout perched on PUFF's gigantic tail,
Noble kings and princes would bow when'er they came,
Pirate ships would lower their flags when PUFF roared out his name

OH, PUFF, the magic dragon lived by the sea
And frolicked in the autumn mist in a land called Honah Lee,
PUFF, the magic dragon lived by the sea
And frolicked in the autumn mist in a land called Honah Lee,

A dragon lives forever but not so little boys
Painted wings and giant rings make way for other toys.
One gray night it happened, Jackie Paper came no more
And PUFF that mighty dragon, he ceased his fearless roar.

His head was bent in sorrow, green scales fell like rain,
PUFF no longer went to play along the cherry lane.
Without his life-long friend, PUFF could not be brave,
So PUFF that mighty dragon sadly slipped into his cave.

Oh! PUFF, the magic dragon lived by the sea
And frolicked in the autumn mist in a land called Honah Lee,
PUFF, the magic dragon lived by the sea
And frolicked in the autumn mist in a land called Honah Lee

Donnerstag, 24. April 2008

Eine weitere kleine Freude ...

... gefunden bei den Fun-Bildern

Kleine Freuden

Worüber ich mich heute gefreut habe:

Am Morgen ein kurzer Gartenrundgang, alles blüht, die Vögel zwitschern, habe Tulpen für die Vase geschnitten und ein Sommertischtuch aufgelegt. Das Haus soll atmen. Die Liege steht im Garten mit Kuscheldecke bereit.
Habe mir meine Lieblingsjacke bestellt. Ich hoffe, sie sieht so schön aus wie im Katalog und vor allem sie passt. Mitte Juni wird geliefert, bis dahin ist Vorfreude angesagt.
Habe ein paar Körner Weizen in einen kleinen Blumentopf gesteckt- das soll Weizengras für meine Rohkostversuche werden für wunderbare Gesundheit. Darauf bin ich gespannt.

Sunny

Nachtrag: Beim Schreiben wollte immer irgendein "aber" reinrutschen (Jacke in Größe 44, eigentlich sollte es doch 42 sein, Lieferzeit erst so spät,
Gartenrundgang mit sehr aktiven Schnecken), komme mir langsam auf die Schliche, wie ich mir das Leben schwermache.
Nein, die "aber" sind nicht gut für mich, wenn ich das Glück suchen will.

Mittwoch, 16. April 2008

Leben im Hier und Jetzt

Das Gestern ist nichts als ein Traum und das Morgen nur eine Vision. Das Heute jedoch – recht gelebt macht jedes Gestern zu einem Traum, voller Glück und jedes Morgen zu einer Vision voller Hoffnung - darum achte gut auf diesen Tag (Sanskritspruch)

Glück gibt es nur ...

Glück gibt es nur, wenn wir vom Morgen nichts verlangen und vom Heute dankbar annehmen, was es bringt, die Zauberstunde kommt doch immer wieder
(Hermann Hesse)

Mittwoch, 9. April 2008

Fundstück: What a lucky man you are

Der letzte Ferienabend in dem quirl'gen Sonnenland, ein letztes Mahl
gemeinsam in dem Strassenrestaurant: Brotkrumen, halbvolle Gläser,
Rotweinflecken auf Tischdecken aus Papier. Gegegessen und getrunken, viel
erzählt und viel gelacht, das letzte, aber diesmal wirklich letzte Glas
gebracht, Malereien und Strichmännchen und das Wechselgeld im Teller schon
vor mir. Am Nebentisch ausser uns nur noch das grauhaar'ge Paar aus Texas,
diese Golfhose, die Föhnfrisur, na klar! Den ganzen Abend haben sie zu uns
rübergeseh'n, sie zahlen, stehen auf, und er bleibt kurz neben mir steh'n,
beugt sich zu mir herunter und sagt leise zu mir im Geh'n: "What a lucky man
you are!"

Ich will etwas erwidern, und ich suche nach dem Wort, doch eh' ich es noch
find', sind sie mit einem Lächeln fort. In den Stuhl zurückgesunken, lass'
ich den Blick in die Tischrunde geh'n zu dem grossen jungen Mann, der mir da
gegenübersitzt, in dessen dunklen Augen Witz und Aberwitz aufblitzt, aus
denen Schabernack und alle Traurigkeit der Welt mich zugleich anseh'n.
Spassvogel, Weltverbesserer - ein bisschen, wie ich war -, und ich seh' mich
in ihm wieder, noch einmal ein junger Narr. Gestern habe ich ihn noch in
seinen Kindersitz gesteckt, heut' sitzt da dieser Grizzly, der sich räkelt
und sich streckt, ein bisschen wie mein grosser Bruder, der mir jeden
Strolch verschreckt - "What a lucky man you are!"

Dann, da, zu meiner rechten, der, der alles anders macht, aus dessen
Widersprüchen mich mein Spiegelbild anlacht, der, wenn es zwei Wege gibt,
immer den schweren nimmt, der sich auflehnt, der alles auf die harte Tour
lernen muss, der zärtlich ist und weich sein kann und eine harte Nuss, der
frei ist, ein Rebell, der furchtlos und allein gegen den Strom anschwimmt.
Da ist das junge Mädchen mit dem langen, dunklen Haar, voll Lebenslust und
Übermut, ganz und gar unzähmbar, mit einem Willen, dem sich besser nichts
entgegenstellt, mit einem Blick, an dem jeglicher Widerstand zerschellt, mit
einem Lachen, das auch den dunkelsten Tag aufhellt - "What a lucky man you
are!"

Da ist die Frau an meiner Seite, die diese Arche mit mir lenkt, die mir ihre
schöne Seele und ihre Klugheit schenkt, die ich liebe, und an der ich jedes
kleinste Wort und jede Regung mag, die Freundin, die Komplizin, die mit mir
zusammenhält wie Pech und Schwefel, zwei gegen die ganze Welt, mit der ich
jeden Lebenssturm durchqueren kann und jeden ganz normalen Tag. Und ich
sitz' da vor Kopf, noch immer stumm, schon sonderbar - da kommt ein
Wildfremder an deinen Tisch und macht dir klar: Du hast alles, was du
wolltest, was um alles in der Welt, wieviel unwichtiges Zeug dir oft den
Blick darauf verstellt! Manchmal brauchst du einen Fremden, der dir einen
Spiegel vorhält: "What a lucky man you are!"

"What a lucky man you are!", "What a lucky man you are

(Quelle Reinhard Mey)

Reinhard Mey kommt im Oktober zum Konzert in meine Stadt. Da will ich hin. Seine Lieder haben mich durch fast das ganze Leben begleitet.
Wie zum Beispiel diese beiden hier:



Samstag, 5. April 2008

Fundstück: als wir Kinder waren....

Das habe ich gefunden in
Erikas Blog

Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70 Jahren lebtest, ist es
zurückblickend kaum zu glauben, dass wir so lange überleben konnten!


Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und
Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne
Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türenund Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen. Auf
dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm. Wir tranken Wasser aus
Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten
und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die
Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.

Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag
weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen.
Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!
Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde
deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer
wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht" .

Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern?

Wir kämpften und schlugen einander manchmal bunt und blau. Damit
mussten wir leben, denn es interessierte den Erwachsenen nicht. Wir
aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem
nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche
und niemand starb an den Folgen.
Wir hatten Mütter und Omas, die standen noch mit der Schürze
in der Küche und kochte richtiges Essen.
Für Tennis- und Golflehrer hatten die keine Zeit.
Wir kannten keine Milchschnitten. Wir tranken gerne Milch,
die stand morgens schon frisch in Flaschen vor der Tür.
Wir kannten Maggi nur zum Würzen der Suppe.
Wir hatten eben noch richtigen Hunger, weil wir den ganzen
Tag draussen herum tobten.
Wir sind noch auf Bäume ohne Leiter geklettert.
Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64
Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher,
Computer, Internet-Chat-Rooms.

Wir hatten Freunde.

Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir
marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten
wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne
Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner
holte uns.

Wie war das nur möglich?

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken, Schleudern,
Flitzebogen und Kreiseln T.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war,
musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere.
Sie rasselten durch Prüfungen und
wiederholten Klassen. Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden
oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung. Unsere Taten hatten
manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken.
Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die
Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie
waren der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!

Wir sind im Urlaub zu Oma und Opa gefahren oder ins
Ferienheim unserer Schule.
Wir kannten noch unseren Pastor, denn mit dem
hatten wir beim Konfirmationsunterricht immer viel Spaß.
Unsere Lehrer haben wir immer freundlich gegrüßt,
denn die waren für unsere Noten zuständig.
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und
Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit,
Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen.

So war das.

Herzlichen Glückwunsch uns allen, dass wir das überlebt haben
(Verfasser ist mir leider unbekannt, aber er hat mir aus der Seele geschrieben)

Vertrauen in das Leben oder übertriebene Sicherheit und Perfektion, das beschäftigt mich gerade. Was macht wohl glücklicher? Habe übrigens nichts gegen Sicherheitsgurte.

Sunny

Mittwoch, 2. April 2008

Heute bin ich dankbar

-für meinen freien Tag mit eigener Zeit
-für die tollen Blumen in unserem Garten
-für das Zwitschern der Vögel vor meinem Fenster
-für eine schöne Feier gestern mit meinen Kollegen
-für den türkischen Marsch, den mein Sohn heute früh laut auf seiner E-Gitarre gespielt hat

Sunny

Was macht glücklich?

Habe auf einer schönen Webseite gefunden:
Glücklich macht:

-sich nicht mit anderen zu vergleichen,

-Dankbarkeit.
Also fang ich mal mit Dankbarkeit an.

Nachtrag vom Wocheende:
Ich bin heute dankbar für

-eine wunderbare Familie
-Besuch von meinen Enkeln
-schönes Frühlingswetter.

Mittwoch, 20. Februar 2008

Sei nett zu Dir

Am Wochenende hatte ich meine Vorhaben zu hoch geschraubt. Ich wollte: lange laufen, lesen, Schreiben, Besuch anständig betreuen, mit Enkelchen spielen, Torte backen und das Haus sauber kriegen. Dann ging gar nichts mehr und ich hab den halben Tag vertrödelt.
Ich hab mich überfordert gefühlt. Hab umgeschaltet, ganz in Ruhe Hausputz gemacht und das Wochenende nur noch genossen. Dabei ging es mir wieder gut.
"Sei nett zu Dir" hat wohl geholfen. Am Abend hab ich mich über mein sauber geputztes Haus gefreut und mein Krimi war auch halb ausgelesen.

Jetzt genieß ich die Wintersonne und geh ganz in Ruhe laufen, so viel, dass ich mich wohlfühle. Ohne Stress.

Nachdenkliches

Einige Ereignisse beschäftigen mich:

1.
Nachbarn lassen sich scheiden. Sie sind seit Ostern auseinander, 3 Kinder von 17, 16 und 14 gibt es. Mit nun zerbrochener Familie.
Wir wohnen seit 8 Jahren gegenüber. Haben nichts gemerkt. Warum lebt man so nebeneinander her?

2.
Wir wollen im Januar ein Mini-Klassentreffen machen, 3 Leute, die sich fast 50 Jahre nicht gesehen haben. Eine "Sandkastenfreundin" hätte ich gern dabei gehabt, habe sie noch einige Jahre nach der Schule getroffen, ihre Kinder bestaunt, dann 20 Jahre aus den Augen verloren. Dabei habe ich erfahren, dass sie vor 2-3 Jahren an Darmkrebs gestorben ist. Mit nicht mal 50 Jahren. Warum wartet man so lange, Leute, die man mag, mal wieder zu sehen? Und dann ist es zu spät.

Ergebnis:
Nachdenklichkeit. Betroffenheit.
So viele Reserven für glücklicheres Zusammenleben und Interesse am anderen und für glücklichere Kontakte zu anderen.
Aber auch Relativierung der eigenen Probleme. Hab meine Krankheit bisher ganz gut überstanden. Womit machen wir uns das Leben schwer? Was sind schon 2 kg Zunahme über Weihnachten.

Vorsätze für 2008:

Sei zu Dir selbst nett.

Kümmere Dich gut um Dich. Klopf Dir öfter mal selber auf die Schulter.

Schätze jeden Augenblick und lebe ihn ganz.

Schätze, dass Du Dein Leben mit tollen Menschen teilen kannst.

Setz Dir Ziele und arbeite daran.

Schiebe wichtiges nicht auf später. Do it now.

Sorge Dich nicht, lebe.

Fundstück

Happiness is a Journey

We convince ourselves that life will be better after we get married, have a baby, then another. Then we're frustrated that the kids aren't old enough and we'll be more content when they are. After that, we're frustrated that we have teenagers to deal with. We'll certainly be happy when they're out of that stage.

We tell ourselves that our life will be complete when our spouse gets his or her act together, when we get a nicer car, are able to go on a nice vacation, when we retire.


The truth is, there's no better time to be happy than right now. If not now, when? Your life will always be filled with challenges. It's best to admit this to yourself and decide to be happy anyway.

One of my favorite quotes comes from Alfred D. Souza. He said, "For a long time it had seemed to me that life was about to begin - real life. But there was always some obstacle in the way, something to be gotten through first, some unfinished business, time still to be served, or a debt to be paid. Then life would begin. At last it dawned on me that these obstacles were my life."


This perspective has helped me to see that there is no way to happiness. Happiness is the way. So, treasure every moment that you have and treasure it more because you shared it with someone special, special enough to spend your time with...and remember that time waits for no one.

So, stop waiting until you finish school, until you go back to school, until you lose ten pounds, until you gain ten pounds, until you have kids, until your kids leave the house, until you start work, until you retire, until you get married, until you get divorced, until Friday night, until Sunday morning, until you get a new car or home, until your car or home is paid off, until spring, until summer, until fall, until winter, until you're off welfare, until the first or fifteenth, until your song comes on, until you've had a drink, until you've sobered up, until you die, until you're born again to decide that there is no better time than right now to be happy.

Happiness is a journey, not a destination.

So work like you don't need money,
Love like you've never been hurt,
And dance like no one's watching.

Written by Crystal Boyd



Hier eine deutsche Fassung:

Glück ist eine Reise

Wir reden uns selber ein, dass das Leben besser wird, wenn wir verheiratet sind, ein Baby haben und danach noch ein zweites.
Dann sind wir frustriert, weil unsere Kinder nicht alt genug sind und glauben das ändert sich, wenn sie älter werden.
Dann sind wir frustriert weil sie Teenager geworden sind und mit uns über alles verhandeln wollen. Aber wir glauben, es wird alles besser, wenn sie nochmals 10 Jahre älter sind.

Wir sagen uns, dass das Leben vollständig wird, wenn unser/e Partner/in die Kurve kriegt, wenn wir ein schöneres Auto haben, wenn wir in Urlaub fahren, wenn wir uns zur Ruhe setzen.


Die Wahrheit ist, es gibt keinen besseren Zeitpunkt glücklich zu sein als jetzt.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Dein Leben wird immer mit Herausforderungen gefüllt sein. Es ist am besten, das anzuerkennen und sich zu entscheiden trotzdem glücklich zu sein.

Eines meiner Lieblingszitate kommt von Alfred D. Souza. Er sagte:
"Lange Zeit schien es mir, das Leben wollte beginnen- das echte Leben.
Aber da waren immer einige Hindernisse im Weg, etwas, wo man vorher durch musste,
ein unbeendetes Geschäft, Zeit, die noch gewartet werden muss, eine Schuld, die bezahlt werden muss."

Diese Perspektive hat mir geholfen zu sehen, dass es keinen Weg zum Glück gibt.
Glücklichsein IST der Weg.
So schätze jeden Moment, den Du hast, und schätze ihn mehr, weil Du ihn mit jemandem Besonderen teilen kannst, besonders genug, Deine Zeit mit ihm zu verbringen ...
und denke daran, dass die Zeit für niemanden wartet.

Hör auf zu warten bis Du die Schule beendet hast, bis Du wieder zur Schule gehtst bis Du 5 Kilo abgenommen hast, bis Du 5 kg zugelegt hast, bis Du Kinder hast, bis Deine Kinder das Haus verlassen, beginnst zu arbeiten, bis Du im Ruhestand bist, bis Du verheiratet bist, , bis Du geschieden wirst, bis auf Freitag Abend, bis Sonntag Morgen, bis Du ein neues Auto oder Haus erhältst bis zum Frühling, bis zum Sommer, bis zum Herbst, bis zum Winter, bis Du frei von der Wohlfahrt bist, bis zum Ersten oder Fünfzehnten des Monats, bis Dein Song im Radio gespielt wird, bis Du einen Drink hattest, bis Du wieder nüchtern bist,bis Du stirbst, bis Du wiedergeboren wirst...
...um zu entscheiden dass es keinen besseren Zeitpunkt als JETZT gibt um glücklich zu sein.

Glücklichsein ist eine Reise, kein Ziel.

Also arbeite, als wenn du das Geld nicht brauchst,
Liebe, als wenn Du niemals verletzt worden bist,
Und tanze, so als ob niemand zusieht.

Hallo, Ihr Lieben,

Entstanden ist die Glückssuche aus der Beschäftigung mit dem Thema Stress.
Irgendwann hab ich festgestellt, dass nur Stress vermeiden mir wohl zu wenig ist.
Das hat mich drauf gebracht, mich damit zu beschäftigen, was mich glücklich bzw. unglücklich sein läßt.
Hier erste Ideen, angeregt auch durch das Happiness-Projekt von Gretchen Rubin, in dem ich gerne stöbere.

Gut gefällt mir:

Handle so, wie Du Dich fühlen willst!

Ich sammle erst mal, was dazu beiträgt, mich gut zu fühlen, und was zum Gegenteil.

Gut fühl ich mich:

wenn ich Energie fühle
wenn ich mich nach einer Krankheit wieder besser fühle
wenn ich meine Ziele kenne und daran arbeite
wenn ich mit meinen Zielen voran komme (auch Babysteps wirken)
wenn die Beziehungen zu anderen gut sind.
wenn ich an der frischen Luft in toller Landschaft bin,
wenn ich genug Zeit habe
wenn ich mich auf den Moment konzentrieren kann

Schlecht fühl ich mich:

wenn ich zu wenig Schlaf habe,
wenn ich Stress habe (objektiven und selbstgemachten)
wenn ich Krach mit Leuten habe, die mir was bedeuten,
wenn ich mir das Ziel zu hoch setze
wenn ich mich überfordert fühle
wenn ich Perfektion von mir verlange
wenn ich Sachen vor mir herschiebe oder mich davor drücke.
wenn ich mir Fehler ewig übelnehme

Gut fühl ich mich, wenn ich zum Glück anderer was beitrage.

Wichtig ist dabei Bewegung in die richtige Richtung

Was fällt Euch dazu ein? Was macht Euch glücklich?
Das wird sicher für jeden hier anders aussehen. Der eine kuschelt mit seiner Katze, der andere erklettert die höchsten Gipfel.
Bin neugierig auf Eure Meinungen.

Eure Sunny